und hat auf sos kit aid hingewiesen.

sie stellt aber gleichzeitig die frage (an sich wie an die leserInnen), ob es nicht besser waere, den aufbau im eigenen land zu foerdern.

wie ueblich ist die antwort bei radio eriwan zu finden: "im prinzip ja, aber..." natuerlich benoetigt rugby in den "kleineren nationen" selber noch genug hilfestellung. sei es finanzieller, sei es ideeler art. aber grade eine aktion wie kit aid ermoeglicht es, auch ohne viel geld in die hand zu nehmen etwas zu tun. schuhe und kleidung, aus denen die kinder herausgewachsen sind, gibt es immer wieder. in unserer gesellschaft werden diese dann gern weggeworfen, abgelegtes traegt man nicht so gerne. fuer kinder, die garkeine geeigneten schuhe haben, ist aber auch ein etwas abgetragener stollenschuh viel wert. barfussrugby macht einfach nicht viel spass. und auch ein altes trikot, das den eigenen anspruechen nicht mehr genuegt, kann noch von nutzen sein. ich hoffe, das sich auch in deutschland menschen finden, die bereit sind, rugbyzubehoer zu sammeln und an kit aid zu uebergeben. damit nehmen wir uns nichts weg. und tun etwas fuer die entwicklung von rugby weltweit, die letztlich auch uns wieder zu gute kommen kann.

"In countries like Georgia, SOS kit is the only tangible investment going into junior rugby. As Irakli Gvenetadze, Chairman of Junior Rugby in the Georgian Rugby Federation, says, “SOS is invaluable and very important for us. SOS has already made a substantial and positive contribution and we hope you will continue to support us.”"