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Dienstag, 21. August 2007
zufaellig entdeckt: mutant, 16:14h
Arte-Themenabend zum RWC: Das Ei muss ins H DSF und ARTE üben den Rugby-Schulterschluss (tsch) "Eier, wir brauchen Eier", hat Bayern-Keeper Olli Kahn mal gesagt - und das DSF hat demnächst jede Menge davon im Programm. Neben Poker und Tennis rückt der Münchner Sender im Herbst eine Randsportart in den Mittelpunkt, die eigentlich keine mehr ist: Rugby. Vom Freitag, 7. September, bis Samstag, 20. Oktober, wird in Frankreich die Weltmeisterschaft ausgetragen - "nach der Fußball-WM und den Olympischen Spielen das drittpopulärste Sportereignis der Welt", so der Sender. Und wer einen Blick auf das international bunt besetzte Teilnehmerfeld wirft, merkt, dass das vielleicht nicht zu hoch gegriffen ist. Manch einer traut dem Gentlemen-Sport, bei dem trotz aller Körperlichkeit das Fair Play oberstes Gebot ist, sogar zu, irgendwann dem Soccer von hinten in die Beine zu fahren ... Rugby, das ist mehr als nur eine "in feiner Missachtung der Regeln" geborene Abart des Fußballs, wie es die Legende will. Mehr als eine Horde kerniger Kerle, die einem Lederei hinterherjagen und anschließend die dritte Halbzeit im Pub verbringen. Rugby ist ein Profi-Sport geworden - mit ansehnlichen Einschaltquoten, dicken Vereinsbudgets, üppigen Spielergehältern und allen damit einhergehenden Schattenseiten, wie auch ARTE zu berichten weiß. Drei Tage vor dem Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeber Frankreich und Argentinien (20.55 Uhr, live, DSF) zollt der deutsch-französische Kulturkanal dem Sportereignis seinen Tribut und widmet ihm einen ganzen Programmabend (Dienstag, 4.9., ab 20.40 Uhr). Während das TV-Movie "Schöner Sportsmann" (20.40 Uhr) noch die typische Geschichte vom talentierten Newcomer erzählt, dem der Erfolg, das Geld und die Frauen zu Kopf steigen, verzichtet die Dokumentation "Die ovale Revolution" (22.15 Uhr) auf jedwede künstliche Dramatik. Bernard Debord beleuchtet darin den rasanten Aufstieg des ehemaligen Amateursports - weist aber auch auf die Gefahren der zunehmenden Kommerzialisierung und Globalisierung hin. Er ist fest davon überzeugt, dass Rugby ein durchaus ernstzunehmender Konkurrent des Fußballs werden könnte, auf diesem Wege aber wohl seine Seele verliere. Wer allerdings Männer wie Ata Taua'ana Sofara sieht, muss nicht um die ureigenen Werte des Rugbys fürchten. Der 34-jährige Samoaner - Sohn eines bedeutenden Häuptlings, Ex-Profi, Trainer mehrer Clubmannschaften, Englisch- und Geschichtslehrer - will es noch einmal wissen und bei der WM dabei sein. Thierry Machado gibt um 23.10 Uhr in seinem Film "Die Rugby-Krieger aus Samoa" nicht nur einen Einblick in die Vorbereitung des Nationalteams, sondern zeigt auch, welchen Einfluss der Sport auf das Leben der Insulaner hat. Wer übrigens glaubt, Samoa sei krasser Außenseiter, irrt gewaltig. Die Jungs aus dem Südpazifik stehen auf Platz zehn der Weltrangliste. Als große WM-Favoriten gelten jedoch die Neuseeländer, Franzosen, Südafrikaner und der Titelverteidiger aus England. Die Deutschen (Platz 26) sind nicht mit dabei, was es dem Sport hierzulande nicht leichter machen dürfte, auf der Beliebtheitsskala nach oben zu klettern. Vielleicht aber schließt der DSF-Gucker das Ei dennoch in sein großes Sportler-Herz ein. Zeit hat er dafür schließlich zur Genüge. Die Münchner wollen 15 Partien live übertragen (meist im Nachmittagsprogramm) und sechs weitere als Zusammenfassung zeigen. Bevor es jedoch losgeht, sollen Experten aus der Rugby-Szene dem Zuschauer hier und da die Regeln dieses Sports näherbringen. Die sind im Gegensatz zum American Football weit weniger kompliziert. Grob formuliert: Das Spiel dauert 80 Minuten, 15 Freunde sollen es pro Team sein, und das Ei muss ins H. Oder in die gegnerische Endzone, Malfeld genannt. Auf dem Weg dorthin darf der Ball nur nach hinten geworfen oder übergeben werden. Das Treten des Balles ist jedoch in alle Richtungen erlaubt. Nur der balltragende Spieler darf angegriffen und zu Fall gebracht werden. Schlagen und Beinstellen ist verboten. Darüber hinaus gibt es noch drollige Begriffe wie Gedränge, Paket und Gasse. Aber die sollte vielleicht doch lieber das DSF erklären ... (Quelle: teleschau - der mediendienst) ... Comment |
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last updated: 23.10.14, 23:27 Youre not logged in ... Login
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komischer artikel... http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/achillessehnenriss-und-co-so-trainiert-und-staerkt-man-seine-sehnen-a-972459.html
by mutant (01.06.14, 17:55)
mehr ueber crossfit, diesmal ohne
kotzen, dafuer mit doping! http://www.t-nation.com/powerful-words/crossfit-and-steroids http://romanoroberts.com.mx/steroids-crossfit-and-the-crossfit-games-who-how/
by mutant (12.05.14, 22:05)
crossfit, das mit dem kotzen!
http://www.salon.com/2013/09/08/crossfit_nation_partner/
by mutant (09.09.13, 13:39)
mal was einfach nur fuer
female athletes: http://pelvicguru.com/2013/06/22/dear-crossfit-and-crossfit-gynecologist-im-appalled-theres-help-for-peeing-during-workouts/
by mutant (26.06.13, 00:47)
Unglaublich! School won’t let 12-year-old
girl play football because of “lusting” male teammates
by mutant (25.06.13, 00:12)
fussball besser als laufen? http://www.netzathleten.de/Sportmagazin/Sports-Inside/Frauen-werden-fitter-durch-Fussball/7713792943858301254/head?referrer=727811194385898729
wette, das gilt auch fuer rugby. ueberhaupt macht das cardiogedoense...
by mutant (29.04.13, 12:41)
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