An einem feuchten Samstag trafen sich die Teams der RL-Nord vor etwa 50 Zuschauerinnen und dem Team vom NDR/RadioBremen Sport-Blitz (Di., 1805 Uhr) auf dem Platz der Unionerinnen. Zunaechst begegneten sich Rostock und Kiel auf dem herbstlich-feuchten Gelaeuf. Rostock war mit 6 eigenen Spielerinnen angereist und wurde aus den anderen Mannschaften aufgefuellt. Die stark 7er orientierten Rostockerinnen konnten dank des Versuchs von Nadine Jensen (Bremen) in Fuehrung gehn und schafften es, gegen die Kielerinnen (mit Unterstuetzung von St. Pauli) mit 19 zu 5 zu bestehen. Anschliessend traf die Heimmannschaft auf den direkten Verfolger FC Schwalbe. In einem hart umkaempften Spiel gelang es den Bremschweigerinnen, 7 zu 0 zu gewinnen. Versuch durch Nadine Jensen, Erhoehung durch Barbara Paul. Im Spiel Schwalbe gegen Kiel hatten sich Kiel deutlich besser zusammen gefunden. Ein kampfbetontes Spiel auf beiden Seiten resultierte in einem Unentschieden: 12 zu 12. Erneut trat die Heimmannschaft auf, gegen die Damen aus Rostock, die in den vorangegangen Jahren stets oben in der alten Nord-Liga mitgespielt hatten und den Bremschweigerinnen manch schwere Stunde bereitet hatten. Doch konsequentes Spiel und Ueberlegenheit im Sturmspiel liessen keinen Versuch der Ostsee-Damen zu und so endete diese Begegnung mit 15 zu 0. Susanne Schueller, Henrike Thomas und Barbara Paul sorgten fuer die Versuche. Auch im folgenden Spiel konnten sich die Rostockerinnen nicht behaupten und so gewann Schwalbe ebenfalls 15 zu 0. Im letzten Spiel mussten die Gastgeberinnen erstmals Punktverluste hinnehmen; in einem kaempferisch anspruchsvollen und koerperlich erschoepfenden Spiel sah es beinah so aus, als muessten sie trotz eines schoenen Versuchs von Kim Luettge ein Spiel verloren geben, doch die herausragende Barbara Paul rettete mit einem unhaltbaren Lauf von der gegnerischen 10m Linie das Unentschieden. Anschliessend liessen sich die Teams aus Hannover, Kiel und Bremen noch zu Kaltgetraenken und Grillgut nieder und besprachen den gut verlaufenen Spieltag. Auch die Leistung des Referees Uwe Poppe wurde allgemein gelobt. Topspielerin bei Bremen/BS war eindeutig Barbara Paul, Kapitaenin Susanne Schueller zeigte wieder einmal grosse Uebersicht und Verantwortung, das Comeback des Jahres hatte Astrid Luettge, die sich schnell wieder in das Sturmgeschehen einfuehlen konnte. Bremen/Braunschweig gehen als Herbstmeister in die Winterpause und werden sich in den kommenden 2 Wochen intensiv auf das 10er Turnier in Braunschweig (14.11.) vorbereiten. Ab Maerz geht es dann wieder um die Vorherrschaft in der Regionalliga.

Rostock-Kiel 14:05 HB/BS-Schwalbe 07:00 Schwalbe-Kiel 12:12 HB/BS-Rostock 15:00 Schwalbe/Rostock 15:00 HB/BS-Kiel 10:10