da der scb nur mit 11 spielerinnen angereist war, wurde das spiel 50:0 gewertet und ein freundschaftsspiel abgehalten, bei dem die fehlenden positionen durch germaninnen aufgefuellt wurden.
nachdem sich scb ersteinmal zurechtfinden mussten und germania so erste chancen zum punkten bekam, verletzte sich leider stuermerin melanie. von nun an spielte scb mit 14 spielerinnen, in der 2. halbzeit dann nur noch mit 13.
germania nutzte luecken und zeigte sich vor allem unbeeindruckt von den zeitweise zu zaghaften tackles, aber schon gegen mitte der ersten halbzeit erhoehte scb den druck, liess sich den schneid nicht abkaufen und drang in germanias haelfte vor.
germania agierte zunehmend nervoes, machte viele fehler, die in gedraengen und straftritten fuer den scb resultierten.
die in halbzeit 2 von germania gelegten versuche entstanden meist aus einzelaktionen und waren auch den schwindenden kraeften der berlinerinnen geschuldet.
das auf dem platz erzielte ergebnis von 72:0 spiegelt denn auch nicht wirklich das spielgeschehn wieder.
wenn es den berlinerinnen gelingt, ihren kader noch aufzustocken und in den kommenden wochen an tackles und weiten paessen gearbeitet wird, dann sollte dies eigentlich das letzte "zu null" ergebnis fuer die zecken gewesen sein.
das beherzte vorgehen und die spielfreude macht viele kleine schwaechen wett.