"For myself I can only add that I would go anywhere, anytime, in any weather to watch rugby whether played by men, women or youth and that my only ‘judgement’ would be my enjoyment based on the ‘Ellis factor’ as applied to the game I watched. "

im frauenforum von scrum.com

and i just can't hide it!

morgen ist ein grosser tag fuer uns, wir sind weit mehr spielerinnen, als wir jemals einsetzen koennten, wir spielen gegen 2 favoriten und einen mitkonkurrenten und eine laterne mit kraft fuer mehr.

ich bin froh und aufgeregt und alles. gleich muss ich schlafen.

neben persoenlichen interessen, aus denen ich bisher keinen hehl gemacht habe, gibt es ganz praktische gruende fuer eine foerderung des frauenrugbys. der groesste "wachstumsmarkt" in sachen rugby sind die maedchen und frauen. 50% der bevoelkerung wurde in der vergangenheit ignoriert, alle werbemassnahmen etc waren auf jungs/maenner zugeschnitten(ich erinnere mich noch sehr gut an ein gezeichnetes bild eines kleinen rugbyspielers, der von einem kleinen maedchen blumen ueberbracht bekam...). sobald man anfaengt, kinder auf den rugbysport aufmerksam zu machen, zb ueber schul AGs etc, werden auch maedchen mitmachen wollen(sofern man sie nicht explizit ausschliesst, wie zb bei der projektwoche einer schule hier geschehn). diese maedchen werden aber spaetestens beim erreichen der altersgrenze fuer koedukatives rugby(derzeit nach a-schuelern, also etwa mit 15) in ein loch fallen. es gibt danach keine reinen maedchen junioren temas und selbst, wenn sich ein solches team gruenden sollte, gibt es keine competition fuer sie. wenn jeder verein, zumindest jeder verein mit einer jugend(schueler/kinder)mannschaft, paralell den aufbau eines frauenteams foerdern wuerde(und dazu bedarf es eines weitaus geringeren aufwands als fuer schuelerteams), dann haetten die maedchen, die altermaessig aus dem jugendbereich herausfallen, ein sicheres standbein. ein team, in dem sie weitermachen koennen. die vereine tun sich also selber einen gefallen, wenn sie frauen foerdern. wie wir aus eigener erfahrung wissen, braucht es dafuer nicht viel. wesentlich ist, das es innerhalb des vereins einen konsens gibt, das diese unterstuetzung getragen wird. nichts ist deprimierender, als sich fuer aufbauarbeit rechtfertigen zu muessen. more to come....